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Gedenkfeier am Blaffertsberg für die deportierten Remscheider Roma- und Sintifamilien ins KZ Auschwitz am 2. bzw. 3. März 1943

Am 2. März 2022 wird der Verein „Gedenk- und Bildungsstätte Pferdestall Remscheid e.V.“

um 12.00 Uhr

in unmittelbarer Nähe der Wohn- und Lagerstätte der von dort deportierten Remscheider Roma- und Sintifamilien ins KZ Auschwitz am 2. bzw. 3. März 1943 (Nähe Klausener Straße 123 in 42899 Lüttringhausen)

eine feierliche Veranstaltung zum Gedenken an die Deportierten abhalten.

Unter anderem wird der

Oberbürgermeister der Stadt Remscheid, Herr Burkhard Mast-Weisz

zu den Versammelten sprechen. Ebenfalls wird zugegen sein

Frau Bluma Meinhardt (zu sehen im Bild oben),

die Tochter von Friedel Meinhardt, der gemeinsam mit seinem Vater als einer der wenigen die Deportation, die anschließenden KZ-Aufenthalte sowie die anschließenden Todesmärsche überleben konnte. Seine Mutter und die 7 Geschwister wurden in Auschwitz vergast. Die freie Journalistin und Autorin Bluma Meinhardt wird von ihrer Band Romeny Jag begleitet.

Im Anschluss an das Gedenken vor Ort wird die Veranstaltung in der Aula des Städtischen Leibniz-Gymnasiums (Lockfinker Str. 23 in 42899 Remscheid) fortgesetzt.

Es kommt dort zur Premiere des ersten Teils des dreiteiligen Films über das Schicksal von Bluma Meinhardts Familie. Neben dem Auftritt von Romeny Jag, dem Vortrag ausgewählter Gedichte bzw. Texte von Bluma wird den SchülerInnen und Anwesenden die Aussprache mit Bluma möglich sein.

Die Veranstaltung wird unter Berücksichtigung der Coronapandemie unter Einhaltung der 2 G-Regel mit medizinischer Maske abgehalten. Interessenten für die Veranstaltung im Leibniz-Gymnasium melden sich bitte bis zum 23.2.202 mit E-Mail an info@gub-pferdestall.de an.