Der Verein Gedenk- und Bildungsstätte Pferdestall Remscheid e.V. (kurz: GuB Pferdestall) dient der Erinnerungskultur im Sinne einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Remscheid. Er hat das Ziel, im ehemaligen Pferdestall des Polizeikomplexes am Quimperplatz das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus, an ihr Leiden und Sterben durch Verfolgung und Inhaftierung, zu pflegen und das Lernen aus der Geschichte am historischen Ort zu ermöglichen. (aus Satzung des Vereins)
Aktuelles
Dirk Kuhl im Alter von 82 Jahren verstorben
Dirk Kuhl ist vergangene Woche im Alter von 82 Jahren verstorben. Dirk Kuhl lebte viele…
Internationaler Holocaust-Gedenktag in der GuB
Schon vor dem offiziellen Beginn um 11.00 Uhr kamen die ersten Besucher; Sie trotzten dem…
Gedenken vor der EMMA
Beim alljährlichen Gedenken vor der Emma an die Verbrechen der Pogromnacht 1938 betonten Klaus Blumberg…
Gedenken an die Verbrechen der Pogromnacht
Zur heutigen Gedenkveranstaltung an die Reichspogromnacht begrüßte unser 1. Vorsitzender Herr Hans Heinz Schumacher die…
Von Remscheid nach Chelmno (Kulmhof)
Am 24. Oktober 1941 wurden Remscheider Jüdinnen und Juden in der Polizeikaserne Remscheid festgesetzt. Von…
Kellerbesichtigung in der PI Remscheid
Wir durften am 11. August 2022 die Kellerräume des Gebäudekomplexes der Polizei-Inspektion Remscheid an der…
Wenn Sie Fragen oder Interesse an einer Führung durch die Gedenk- und Bildungsstätte haben, so schreiben Sie gerne eine E-Mail oder rufen Sie uns an. Für unsere Führungen nehmen wir keinen Eintritt.
Auf dieser Webseite erhalten Sie Informationen zur Hintergrundgeschichte der Gedenk- und Bildungsstätte (GuB) Pferdestall sowie Kontaktdaten, falls Sie Interesse an einer Führung durch die im Pferdestall gezeigten Ausstellungen haben. Im Moment sind Ausstellungen zur Geschichte der Remscheider Juden, der Remscheider Sinti und Roma, Deserteuren und Bewährungssoldaten zu sehen.
Die Gedenk- und Bildungsstätte recherchiert und dokumentiert kontinuierlich zu den Menschen der unterschiedlichen Opfergruppen, so wird die Erinnerung an sie lebendig gehalten.